Die Gruppe wurde Anfang der 1970er Jahre von Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Wilhelmsfeld −10 km von Heidelberg entfernt − gegründet und wuchs rasch auf 20 und mehr Mitglieder. Wenn auch immer wieder Schüler und Studenten dazu gehörten, war es nie eine junge Gruppe. Die Gründer und Mitglieder waren und sind berufstätig oder in Rente; den Kern bilden heute 9 Menschenrechtsaktivisten. In den ersten Jahrzehnten wurde viel unternommen, um die Menschenrechte im Dorf bekannt zu machen. Folkloreabende, Filmreihen, Beteiligung an Gottesdiensten beider christlicher Konfessionen, Radiosendungen, Auftritte bei Dorffesten usw. Mit dem veränderten Freizeitverhalten ist in einer kleinen Gemeinde Publikum für solche Aktionen kaum noch zu gewinnen, so dass die Gruppe inzwischen dazu übergegangen ist, schriftlich für die Menschenrechte einzutreten, in Form von Appellen, urgent actions, Briefen gegen das Vergessen, Briefmarathons und der Teilnahme an Länderaktionen. Die Gruppensitzung findet einmal pro Monat privat statt.
Kontakt: 06220−300.